Screenshot von Google Maps mit einem markierten Hochbunker aus dem Versteigerungsangebot.

Der Ausverkauf von Zivilverteidigungseinrichtungen geht trotz der aktuellen Bedrohungslage munter weiter: In der Versteigerung vom 11. März 2015 der Norddeutsche Grundstücksaktionen AG in Lübeck werden fünf Hochbunker versteigert.

Die 1943 in Reihe gebauten Bunker, die bislang von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben verwaltet wurden, bieten jeweils rund 490 m² Geschossfläche, verfügen über meterdicke Mauern. Das lokale Bauamt erlaubt die Nutzung zu Wohnzwecken.

Screenshot von Google Maps mit einem markierten Hochbunker aus dem Versteigerungsangebot.
Screenshot von Google Maps mit einem markierten Hochbunker aus dem Versteigerungsangebot.

Die Bunker sind sehr ähnlich. Der Zugang erfolgt über die Stirnseite. Im Erdgeschoss gibt es einen Vorraum, eine Schleuse, einen Filterraum, WCs, eine weitere Schleuse und einen Ausgang. Das Obergeschoss ist ein großer Raum mit einer kleinen Abtrennung für Toiletten.

Das Mindestgebot pro Bunker beträgt 25.000 Euro. Dazu kommt noch, je nach Zuschlagspreis 11,9 Prozent (bis 30.000 Euro) oder 9,52 Prozent (bis 50.000 Euro) Aufgeld für das Auktionshaus.

Einige Infos und Bilder zu den angebotenen Hochbunkern gibt es hier.

Von Redaktion

Der Betreiber von Deutsche-Prepper.de ist die Avandy GmbH, die als Kommunikationsagentur Unternehmen und Instititutionen in der Krisenprävention, dem Management von Krisen und der Reduzierung negativer Auswirkungen von Krisen berät. Das Unternehmen betreibt auch die Webseite rueckrufe.net. Gründer und Geschäftsführer Markus Burgdorf gilt als Krisen-Experte.

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