Deutsche Prepper

Waffenstarrender Prepper in Niederbayern nach Durchsuchung seines Bunkers festgenommen

Aus Angst vor einem Angriff Russlands hat ein Elektriker im niederbayerischen Painten bei Kelheim in seinem Keller einen Atombunker gebaut und mit Waffen, Sprengstoff, Munition und Lebensmittelvorräten ausgestattet.

Das durch eine Strafanzeige alarmierte bayerische Landeskriminalamt entdeckte bei dem 59-Jährigen zwei Maschinenpistolen, 80 Langwaffen, 60 Handfeuerwaffen, 20.000 Schuss Munition und 40 Kilogramm Material zur Herstellung von Sprengstoff (z.B. Nitrocellulosepulver). Der Mann wurde im Zuge der Durchsuchung festgenommen, weil er keine Waffenbesitzerlaubnis vorweisen konnte.

Auf dem Bild des Landeskriminalamtes Bayern sieht man die beschlagnahmten Waffen und das Material zur Sprengstoffherstellung. (Foto LKA Bayern)

Während in Amerika jeder Prepper ungehindert Waffen und Munition für den Ernstfall vorhalten darf, stellt das aufgrund der hiesigen Waffengesetze in Deutschland immer wieder ein Problem dar. Allerdings kann man sich auch hier mit der Anschaffung von Waffen schützen, dazu sind jeweils die Waffenbestimmungen des Wohnort-Bundeslands zu beachten.

Tipp: Hilfreich kann es sein, sich dem örtlichen Schützenverein anzuschließen. Dort kann man nicht nur das Schießen trainieren, man kann als Sportschütze auch Waffenkenntnisse erlangen und sich eigene  (Sport-)Waffen kaufen.

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