Der Besitz von Gold und Silber in handelbaren Stückelungen war bei allen größeren Krisen und Versorgungsengpässen stets eine Lebensversicherung für die Besitzer und ein begehrtes Zahlungsmittel. Selbst in Kriegszeiten hat man mit Gold und Silber einen Vorteil, wenn andere Wertgegenstände nicht mobil genug sind.
Ich erinnere mich an Erzählungen von Verwandten, dass in den Versorgungsengpässen im Krieg und kurz danach die Stadtbewohner mit Tauschwaren aufs Land fuhren und hofften, für einen Perserteppich, silberne Kerzenleuchter, hochwertige Bestecke und mehr, einfach ein paar Kartoffeln oder Kohlen eintauschen zu können. Man sagte, dass einige Bauern damals ein riesen Geschäft gemacht hätten. Wer Gold und Silber hatte, war im Vorteil, er musste nicht mit einem Sack voller Tauschgegenstände die Fahrt antreten, sondern hatte seine Werte einfach am Körper verborgen.
Hier sind die fünf Top-Argumente für die Anlage eines Gold- und Silberschatzes für den Notfall:
Akzeptanz
Wie kein anderer Rohstoff werden Edelmetalle überall auf der Welt gehandelt. Die Akzeptanz auch als Zahlungsmittel in Krisensituationen ist wesentlich höher, als bei allen üblichen Tauschmitteln. Auch wenn man beim Bezahlen mit Gold und Silber unter Umständen einen Verlust machen wird, bekommt man zumindest einen Gegenwert dafür und das kann das am dringensten Benötigte sein. Auch unterwegs auf Reisen und in schwierigen Reisesituationen kann ein kleiner Gold- und Silberbestand gerade dann hilfreich sein, wenn man sonst nicht weiterkommen würde.
Wertstabilität
Im Gegensatz zu Währungen kann Gold und Silber nicht unbegrenzt und künstlich hergestellt werden. So werden die Edelmetalle immer als werthaltig und handelbar gesehen werden. Das war während der letzten zwei Jahrtausende so und auch in Zukunft wird sich daran nichts ändern. Insbesondere Silbermünzen haben über Jahrhunderte ihren Wert erhalten und wurden als vertrauenswürdiges Zahlungsmittel akzeptiert.
Mobilität
Kleinere Einheiten Gold lassen sich leicht transportieren und auch gut verstecken. Es braucht keine Kilo-Barren und selbst die Münzen mit einer Unze Gold ist für die meisten Geschäfte schon zuviel. Wer nur Goldunzen und mehr bei sich führt, wird zuviel zahlen. Deshalb ist es notwendig, Gold in kleineren Einheiten zu sammeln.
Silber wiegt im direkten Vergleich zum Wert natürlich deutlich mehr, kann aber den Goldvorrat nach unten abrunden, um auch kleinere Geschäfte erfolgreich abschließen zu können.
Im Vergleich zu Zigarretten, Lebensmitteldosen, Werkzeuge, Munition, Wasser und Kraftstoffe sind die Gold- oder Silberbarren und Gold – oder Silbermünzen klar im Vorteil, wenn es um das Transportvolumen und Gewicht geht.
Uniformität
Wenn Gold und Silber in reiner Form mitgeführt wird, ist es relativ einfach, einen Test zu machen, ob das Metall rein ist. Das funktioniert auch mit Schmuckstücken. Grundsätzlich ist die Empfehlung hier aber, die Metalle als Münzen oder kleine Barren zu sammeln, da hier der Reinheitsgehalt normalerweise am Höchsten ist.
Haltbarkeit
Gold und Silber verderben oder rosten nicht, so wie viele andere Tauschmittel. Wer heute Gold und Silber beiseite legt oder regelmäßig pro Monat einen kleinen Barren Gold und Silber kauft, kann die gesammelten Edelmetalle entweder in einer Krise einsetzen oder auch an seine Kinder und Enkel weitergeben, die diese vielleicht ebenfalls weitergeben.
Gold und Silber kauft man bei Banken, Edelmetall- oder Münzhändlern.
Wichtig ist, den kleinen Schatz sicher zu verwahren, so dass er auch bei einem Einbruch oder Überfall nicht gefunden werden kann. Mindestens eine weitere Person außer Ihnen sollte wissen, wo Ihr Gold- und Silberbestand versteckt ist, damit auch im Falle eines Falles notfalls auch ohne Sie Ihre Familie darauf zugreifen kann. Ein Hinweis auf das Vorhandensein und dierr aktuelle Position dieser Notreserve gehört auch in ein Testament.
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